Baltic Crew Zündzeitpunkt 2018

Baltic Crew Zündzeitpunkt 2018 An den eigenen Fahrzeugen werkeln und die Erprobung der selbigen auf gemeinsamen Touren verbindet uns

Tag 3Alles hat ein EndeDer letze Tag von unserem abenteuerlichen Wochenende begann stark vernebelt und mit schlechter Si...
30/06/2024

Tag 3
Alles hat ein Ende
Der letze Tag von unserem abenteuerlichen Wochenende begann stark vernebelt und mit schlechter Sicht. Das Wetter tat es unserem zuvor beschrieben Zustand gleich und es sollte zum Ende des Tages sogar noch schlechter werden.
Tolle Landstraßen leiteten uns relativ zügig zu unserem ersten Ziel, dass sich als absolutes Mega Spektakel herausstellen sollte. Gegen einen nicht sehr schmalen Taler, wurden wir durch eine Höhle geführt, in der uns von der Decke wachsende Makkaroni und ein nicht mal mit ganz viel Phantasie vorhandener Ofen von einem Zwerg gezeigt wurde. Neben dem, dass wir uns fragten welche Kräutermischung man sich zum Tee aufgießen muss, um fremden Menschen so etwas zu erzählen, waren wir begeistert, als wir ein Taufbecken entdeckten. Leider kam man unserem Wunsch nicht nach, unseren Neuling durch Baden in diesem heiligen Bergwasserbecken, in den inneren Kreis unserer Crew aufnehmen zu dürfen.
So zogen wir ein wenig enttäuscht unsere Regensachen über, da es mittlerweile immer stärker zu regnen begann und fuhren unserem Tatsächlichen Zielpunkt entgegen. Einer unserer Crew Mitglieder entschloss sich kurzerhand zu testen, wie sich der Ritt auf einem wilden Stier anfühlen könnte. Er legte erst durch ein rasantes Bremsmanöver, ein Tänzchen mit seinem Moped auf dem Asphalt hin und zum Abschluss dieser Showeinlage sich selbst und sein Gefährt auf die Fahrbahn.
Glücklicherweise brach bei dieser Aktion nur der Handbremshebel ab und ein Fußrastengummi wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Schnell richteten wir das arme Moped auf … achso … dem Fahrer ist außer ein paar leichten Verletzungen auch nichts weiter passiert.
Zwei Straßen weiter, waren wir auch schon am Start und Ziel angelangt und nahmen die zahlreichen Glückwunsche entgegen.
Nach Übergabe der Lorbeerkränze, Medaillen und Urkunden verzurrten wir unsere Höllengeräte auf dem Anhänger und traten die Heimreise an.
An dieser Stelle möchte kurz erwähnt werden, dass eines unserer Mokicks mittlerweile die beiden Balkanrouren in den vergangen Jahren und nun auch diese Rundfahrt durch den Harz erfolgreich ohne nennenswerte Reparaturen oder Pannen absolviert hat.
Wir sind stolz auf unsere Mechaniker-Leistung, die wir vor einigen Jahren nach reichlich Getränken die ein Symbol für Volumenprozent auf dem Etikett trugen hingelegt haben. Denn ohne diese, wäre das Fahrzeug heute wohl nicht in diesem Tourentauglichen Zustand den es nun hat.
Und das nächste Abenteuer wartet bestimmt schon.

Tag 2*Kreuz und quer durch den Harz*Nachdem ganz demokratisch mittels Schere, Stein, Papier entschieden wurde, wer unser...
29/06/2024

Tag 2
*Kreuz und quer durch den Harz*
Nachdem ganz demokratisch mittels Schere, Stein, Papier entschieden wurde, wer unserem Neuzugang Starthilfe mit dem Bremsenreiniger geben darf, fuhren wir los. Und wir dachten schon wir fuhren DaNiLoS.
Unsere heutige Tagestour führte uns im wahrsten Sinne des Wortes "Kreuz und Quer durch den Harz."
Wir nahmen viele kulturelle Schönheiten des Mittelgebirges mit und genossen unseren Mittagstisch im Qualm einer Köhlerei, die durch ihren Duft mehr Erinnerungen an bewusstlose Abende mit Freunden an der Feuerschale hervor rief, als an den tief mit dieser Region verwurzelten Handwerk.
Vollkommen überwältigt von der äußerst geschmackvollen Einrichtung der Unterkünfte in dieser Gegend, buchten wir uns direkt kein Zimmer in einem dieser nostalgischen Herbergen.
Von besonderer Bedeutung dieses Tages, ist hervor zu heben, dass wir den ständigen Kampf, um die Vorherrschaft auf dem Asphalt im Harz bestaunen durften. Der HarzRun wurde auf ein neues Level gehoben, als sich der rasende Postbote auf seiner blechernen Schwalbe, mit dem Valentino Rossi des Faltengebirges auf dessen metallischen Star, immer wieder rasante Rennen lieferte und beide um den Vorrang auf den Straßen fuhren.
Nach der Schau dieses spektakulären Rennspektakels, rollten wir schließlich gemächlich auf dem Vorhof des örtlichen Kaufmann für veredelte Komponenten der Erdölraffination und tränkten unsere Stahlrösser. Nachdem wir im Anschluss wieder unsere Herberge erreicht hatten, nahmen wir ein vorzügliches Mahl ein, das einem Mokick-Fahrers würdig ist und verköstigten das örtliche Feuerwasser, um uns durch die Folgen dieses in den Schlaf wiegen zu lassen.

Tag 1 Anfahrt/Ankunft/AbfahrtNach langer Fahrt auf der Autobahn sind wir endlich an unserem Zielort in Seesen angekommen...
28/06/2024

Tag 1 Anfahrt/Ankunft/Abfahrt
Nach langer Fahrt auf der Autobahn sind wir endlich an unserem Zielort in Seesen angekommen und haben direkt ein Kaltstart hingelegt. Der lief im Endeffekt besser als gedacht und so sprinteten unsere Tourerfahrenen Mopeds förmlich die Steigungen hinauf.
Lediglich unser Neuling tat sich schwerer als gedacht. Dennoch standen zum Ende des Tages viele Kilometer auf dem Tachometer.
Nach einigen kulturellen Eindrücken und einem kurzen Besuch bei der Oberbürgermeisterin, die übrigends einen miserablen Gärtner hat, kamen wir bei unserem Nachtlager an und stärkten uns mit frischem Grillgut kühlen Getränken.
Nach einer kurzen Exkursion ins grüne, versuchten wir unseren Neuzugang davon zu überzeugen, sich eine Leistungsstarke Simson mit Standard Aggregat in den Stall zu stellen. Mal sehen, ob unsere Überzeugungskraft gereicht hat und Früchte trägt.
Erschöpft vom ersten Tag, schlummerten wir friedlich in unseren Betten ein und träumten von neuen Abenteuern im Harz.

23/02/2024

Wir expandieren weiter. 🌍
Nun haben wir auch unseren eigenen YouTube-Kanal. 📺
Ein Like oder Kommentar von euch wäre toll. Ein Abo noch besser!😃
Wir freuen uns, euch weiterhin mit auf die Reise nehmen zu dürfen.
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Nach persönlicher Einladung im September, haben Teile unserer BalticCrew das Überraschungsmoment genutzt und sind dieses...
29/10/2023

Nach persönlicher Einladung im September, haben Teile unserer BalticCrew das Überraschungsmoment genutzt und sind dieses Wochenende (28.10.-29.10.) zu unseren Freunden von den .0 gefahren.
Deren Club, die ChainCrew feierte "10 Years on the Road".
Bei astreiner Live-Musik, super Leuten und dem einen oder anderen isotonischen Kaltgetränk, wurden wir herzlich Willkommen gehießen.
Danke für die Einladung, den Empfang und den super Abend.
Wir sind immer wieder gerne dabei😊

Tag 8 (10.09.2023)Von Tolmin (Slowenien🇸🇮 )Nach Lessach (Österreich🇦🇹)Und die Rückfahrt nach Norddeutschland🇩🇪Nebel lag ...
11/09/2023

Tag 8 (10.09.2023)
Von Tolmin (Slowenien🇸🇮 )
Nach Lessach (Österreich🇦🇹)
Und die Rückfahrt nach Norddeutschland🇩🇪

Nebel lag in dem Tal, welches sich entlang des glasklaren Flusses Soča, zwischen den vielen hohen Bergen zog.
Fast romantisch, präsentierte sich das natürliche Landschaftsbild, welches sich durch die ersten Sonnenstrahlen die den Nebel verblassen ließen, allmählich zeigte.
Schnell verschwand dieser natürliche Charme, als wir unser Reisegepäck sicher an den Mokicks verstaut hatten und die Luft von unseren 2-Takt-Aggregaten wieder vernebelt wurde.
Der letzte Tag auf unserer Reise führte uns mal wieder durch Italien. Positiv zu erwähnen ist, dass die Strassenverhältnisse im Vergleich zum vergangen Jahr um einiges besser waren.
Das war’s aber auch schon an positiven Erwähnungen. Viel Müll und Unrat flog neben den Straßen durch die Natur und lies sogleich Heimatgefühle aufkommen, da sich in Deutschland die Suche nach Müllkörben zuweilen auch eher schwierig gestaltet.
Dank der schwachen Blasen von einem Crew Mitglied, entdeckte er bei einem kurzen Stopp, noch einen kleinen Lost Place. Alleine erkundete er diesen Ort, da die drei anderen Crew Mitglieder im Rausch der Bergabfahrt gefesselt waren.
Mit einer Geschwindigkeit, jenseits der Mach 3 Grenze, rauschten wir über die Berge und waren plötzlich wieder in Österreich angelangt. Dort kehrten wir noch kurz bei der European-Bike-Week ein. Da sich diese jedoch dem Ende entgegen neigte, holten wir uns nur schnell ein Eis, jeder ging nochmal aufs Klo und dann ritten wir wieder los. Unser Ziel rückte immer näher und nach einer kleinen Runde durch das Dorf Lessach, waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt.
Glücklich, zufrieden, begeistert und euphorisch zugleich, trafen wir unsere Leidensgenossen wieder. Gemeinsam fuhren wir alle über die Ziellinie.
Wir haben es geschafft!
1189 Kilometer durch Österreich 🇦🇹, Slowenien 🇸🇮, Kroatien 🇭🇷 und Italien 🇮🇹 wurden wir von unseren ostdeutschen Lasteseln über den Balkan getragen. Nahezu unzählige Momente, haben wir uns für immer geschaffen. Was war das für eine geile Tour. Keine nennenswerten Ausfallerscheinungen an unseren Simson Mokicks. Im Endeffekt waren es nur ein paar lockere Schrauben, die uns grob ärgerten.
Rückblickend müssen wir aber ehrlich zugeben, haben wir wohl auch eine Schraube locker, warum sollte man sonst so eine Tour freiwillig auf sich nehmen? Wobei die Antwort für uns klar auf der Hand liegt.
Weil es geil ist, Spaß macht und uns verbindet.
All unsere Eindrücke tauschten wir mit den anderen Verrückten aus und schmunzelten, über die ein oder andere erlebte schräge Situation.
Den letzten Abend genossen wir noch einmal ausgiebig, bei sehr gutem Essen und dem ein oder anderen geschmackvollen Kaltgetränk. Am nächsten Morgen, wachten wir zum letzten Mal für diese Tour in unserem Zelt auf.
Die letzten Sachen wurden gepackt und selbstverständlich absolut sicher auf dem Anhänger verstaut. Nur etwas fehlte…der Verlust des Schlafsack saß immer noch tief. Aber dafür haben wir einen neuen Begleiter gefunden. Uwe unser Stehtisch nahm Platz auf dem Anhänger neben unseren Krafträdern.
Vollgepackt und mit vielen für immer bleibenden gemeinsamen Erlebnissen, traten wir unsere Rückreise in den hohen Norden von Deutschland an.
Wir freuten uns, als wir wieder in der Bundesrepublik Deutschland angekommen waren. Denn hier wurden wir direkt mit schlechtem Empfang für unsere mobilen Handgeräte begrüßt.
Die Freude auf zu Hause war dennoch sehr groß.
Während der Fahrt schmiedeten wir schon die ersten Pläne, für den nächsten groben Unfug.
Wir hoffen ihr hattet gemeinsam Spaß mit uns bei dieser Tour und wir dürfen euch verraten, dass wir uns in den nächsten Wochen zusammen setzen werden um euch einen kleinen Film über diese Tour zu kreieren.
Bis dahin, bleibt gespannt, denn wir sind es auch.
Eure
Baltic Crew ZündZeitPunkt 2018
✌️😎🤙

Tag 7 (09.09.2023)Von Fuzine (Kroatien🇭🇷)Nach Tolmin (Slowenien🇸🇮 )Heute war es wieder soweit Kroatien in Richtung Slowe...
10/09/2023

Tag 7 (09.09.2023)
Von Fuzine (Kroatien🇭🇷)
Nach Tolmin (Slowenien🇸🇮 )

Heute war es wieder soweit Kroatien in Richtung Slowenien zu verlassen.
Doch ein kurzer Schlenker über Italien sollte noch drin sein. Bis dahin, galt es mal wieder die Tiefe der Schlaglöcher in den Straßen, mit unseren Mokicks zu testen.
Ein kurzer Stopp in der kroatischen Stadt Rijeka war für die Besichtigung eines Tunnels und eine alte Torpedo Station notwendig. Nach unserem Kulturprogramm
fuhren wir Genitalien. Als wir dann nach unzähligen Kontrollen die Grenze zu Italien überqueren durften, fuhren wir nach Triest weiter. Diese Stadt verfügt zwar über eine sehr lange Strandpromenade, allerdings ist die Stadt im allgemeinen keiner Erwähnung wert.
Weiter ging es nach Slowenien. Nach einem schnellen Tankstopp, bekamen wir von einem Slowenen Bier geschenkt. Von nun an nahm das übel seinen Lauf.
Denn nachdem wir losfuhren, dachte sich einer der Schlafsäcke, dass er lieber in Slowenien bleiben möchte und viel ohne es zu bemerken vom Moped. Die Suche nach ihm war zwecklos und Slowenien hatte ihn nun für immer. Der Gedanke, dass der Schlafsack einem Slowenen nun als Nachtquartier dienen könnte, lies die Tränen der Trauer schnell schwinden.
Nach einem weiteren sehr langen Streckenabschnitt, kamen wir in Tolmin an.
Im Anschluss an die Einnahme unseres Abendmahls, schliefen wir müde, erschöpft und einer unserer Crew Mitglieder frierend im Zelt ein.

Tag 6 (08.09.2023)Von Krk (Kroatien🇭🇷)Nach Fuzine (Kroatien🇭🇷)Es war warm…sehr warm. Bereits am Morgen kamen wir leicht ...
09/09/2023

Tag 6 (08.09.2023)
Von Krk (Kroatien🇭🇷)
Nach Fuzine (Kroatien🇭🇷)

Es war warm…sehr warm. Bereits am Morgen kamen wir leicht in schwitzen, obwohl wir nur auf dem Moped saßen.
Die Morgendusche war belebend und dringend notwendig, nachdem unser neuer Begleiter, der Stehtisch, am Abend zuvor direkt ein Workout abgefordert hatte. Wir sattelten unsere 2-Takt-Pferde, und schafften Platz auf dem Seitengepäckträger, um den Stehtisch auch transportieren zu können.
Direkt nach der Abfahrt, bekamen unsere Mokicks wieder ordentlich Wärme bei der ersten Bergauffahrt des Tages.
Wir machten halt in der Stadt Krk, die mit ihrer schönen Altstadt und dem tollen Hafen zum Mittagessen einlud.
Im Anschluss überwanden wir wieder einige Kilometer und gönnten uns ein erfrischendes Bad, mit toller Sicht auf die Krk-Brücke. Dabei konnten wir uns schon seelisch auf die Überfahrt einstellen die uns im letzten Jahr mit viel Seitenwind zu schaffen machte. Das sollte sich auch in diesem Jahr nicht geändert haben. Nachdem wir unsere 2-Rad-Sklaven mal wieder ausreichend sadistisch behandelt hatten, waren wir am Tagesziel im Fuzine angekommen.
Der Stehtisch leistete uns gute Dienste, lockte neue Bekanntschaften an UND er erhielt endlich einen Namen und war somit Teil unserer Crew.
Uwe. Unter diesem Namen, wird er von nun an auf ewig unsere Getränke und Speisen sicher in der Horizontalen halten dürfen.
Allerdings ist er auch ein richtiger Sabbelkopp. Darum steckten wir uns lieber den Gehörschutz in die Ohren und nachdem wir uns zuvor noch reichlich die Kehle gespült hatten, schliefen wir zufrieden ein.

Tag 5 (07.09.2023)Von Novalja (Kroatien🇭🇷)Nach Krk (Kroatien🇭🇷)Unser Tag begann gut. Mit tollen Leckereien von der hause...
08/09/2023

Tag 5 (07.09.2023)
Von Novalja (Kroatien🇭🇷)
Nach Krk (Kroatien🇭🇷)

Unser Tag begann gut. Mit tollen Leckereien von der hauseigenen Bäckerei auf dem Campingplatz, starteten wir in den Donnerstag.
Dieser Tag sollte uns wie auch im vergangenen Jahr mit den Fähren von Insel zu Insel verbinden. Auch unter erschwerten Umständen, wie den mal wieder nicht ungewöhnlichen Bergauffahrten und dem
Gegenwind, erreichten wir die Schiffsverbindungen pünktlich.
Schließlich waren wir in Lopar angekommen. Dort setzten wir mit der letzten Fähre über.
Selbstverständlich wurden wir mal wieder von einigen Leuten angesprochen, wie wir darauf kommen, mit dem Moped durch Kroatien zu fahren? Wir verstanden diese Fragen nicht. Ist es nicht normal, weit über 1000 Kilometer von zu Hause entfernt mit einem untermotorisierten Rasenmäher ferne Ländereien zu erkunden? Wir sind der Meinung: Nein es ist nicht normal! Aber es macht Spaß und darauf kommt es uns jeden Tag aufs Neue an.
Es dauerte nicht lange und wir überwanden die felsigen Gebirgsgegenden. Auf der Insel Krk erreichten wir unsere Nachtstätte. Nach gutem Essen, musste mal wieder ein Bad im Mittelmeer drin sein. Im Anschluss wurde eines unserer Crew Mitglieder von einem Stehtisch übel angerempelt. Die daraus folgende Konsequenz war klar. Der Stehtisch kommt mit uns mit und wird uns nun dienen müssen, um für dieses rüpelhafte Verhalten zu büßen. Glück für uns, da wir alle einen Stehtisch-Fetisch haben. Wir machten es uns um ihn herum bequem und füllten unseren Flüssigkeitshaushalt wieder auf ein normales Level auf. Gespannt auf den neuen Tag, schliefen wir in unserem Zelt ein.

Tag 4 (06.09.2023)Von Knin (Kroatien🇭🇷)Nach Novalja (Kroatien🇭🇷)Dieser Tag in Kroatien begann mit Sonnenschein und dies ...
07/09/2023

Tag 4 (06.09.2023)
Von Knin (Kroatien🇭🇷)
Nach Novalja (Kroatien🇭🇷)

Dieser Tag in Kroatien begann mit Sonnenschein und dies sollte sich auch im Tagesverlauf nicht ändern.
Uns boten sich so viele Fotomotive, so wussten wir gar nicht, was wir zu erst vor diese Linse nehmen sollten. Um uns vom vielen Staunen eine kleine Pause zu gönnen, beschloss eines unserer Fahrzeuge kurzerhand leichte Probleme an der Kupplung zu zeigen. Gepaart mit einem Ölwechsel, wurde dieses Malheur jedoch zügig behoben.
Auf der Suche nach einem richtigen Abenteuer, beschloss eines unserer Crew Mitglieder, sich von einer Brücke zu stürzen. Jedoch waren zwei einheimische Kroaten sehr reaktionsschnell und banden ihm noch fix ein Bungeegeschirr um. Einige Sekunden später, baumelte er schon unter der Brücke. Unsere drei anderen Crew Mitglieder, waren in diesem Moment wohl aufgeregter als der springende selbst.
Immer noch aufgewühlt von dieser Aktion, fuhren wir alle mit noch schwitzenden Händen der Abendsonne entgegen.
Nach unzähligen Bergen erreichten wir zu später Stunde unseren Campingplatz.
Nach ein, zwei Erfrischungsgetränken beschlossen wir die Wassertemperatur des Adriatischen Meeres zu testen. Nicht nur wir waren ganz aufgeregt, auch die Seegurken spritzen vor lauter Freude, als wir sie vom Meeresboden aufgehoben haben.
Nachdem wir gut gepökelt und erfrischt waren, schliefen wir beruhigt in unserem aus Stoff bestehenden 5 Sterne Resort ein.

Tag 3 (05.09.2023)Von Rastoke (Kroatien🇭🇷) nach Knin (Kroatien🇭🇷)Der dritte Tag unserer Tour versprach uns einen erneute...
06/09/2023

Tag 3 (05.09.2023)
Von Rastoke (Kroatien🇭🇷) nach Knin (Kroatien🇭🇷)

Der dritte Tag unserer Tour versprach uns einen erneuten Besuch in der Airbase Zeljava. Auch dieses Jahr zog uns dieser Ort in seinen Bann. Wir mussten allerdings feststellen, dass sich einiges geändert hatte, da die Zuwegungen ausgebessert und die Nebenstraßen mit Kettensägen und Baggern beräumt wurden. Das war natürlich nicht nach unserem Geschmack, weil wir auf gute Straßen und vernünftiges Fahren keinen Bock haben.
Dieses Jahr beschlossen wir jedoch, mit unseren Expeditionsmokicks direkt durch den in den Hügel gearbeiteten Hangar zu fahren.
Auch wenn sich der Scheinwerfer von einem unserer fahrenden Lichtmasten im Urlaub befand und seine Arbeit quittiert hatte, überstanden wir die absolute Finsternis schadlos. Auch wenn das ein oder andere Loch eines Schachtes im Boden den Rädern unserer Mopeds auf wenige Zentimeter nahe kam.
Auch außerhalb dieser ehemaligen Militärstation wurde uns ein atemberaubendes Bild geboten. Freundlicher Weise, durften wir sogar kurz auf dem Parkplatz des Chief of Permanent Outgoing Incomes (CPOI) unsere Dienstfahrzeuge abstellen.
Im Anschluss an diesem Erlebnis, mussten wir zunächst wieder viele Kilometer durch die Täler Kroatiens zurück legen.
Wir freuten uns, als wir wieder in unserem Imbiss des Vertrauens einkehrten. Wir waren zu Tränen gerührt, als wir bemerkten, dass nach über einem Jahr, tatsächlich noch unsere ausgesonderten Gastgeschenke, in Form von qualitativ hochwertigen Blechdosen, in diesem Lokal ihren ganz besonderen Platz unterm Theresen gefunden hatten.
Bis zur Stadt Knin erhob sich wieder die Landschaft Kroatiens.
In unserem Zielort angekommen, genossen wir den guten Geschmack von verschieden belegten Teigen aus dem Ofen und leerten das ein oder andere isotonische Kaltgetränk.
Erschöpft wickelten wir uns in unsere Schlafkokons und wurden von der Betonfläche unter uns liebevoll in den Schlaf gewogen.

Tag 2 (04.09.2023)Von Laško (Slowenien🇸🇮 ) Nach Rastoke (Kroatien🇭🇷)Mit viel Sonne und guter Laune, starteten wir am Mon...
05/09/2023

Tag 2 (04.09.2023)
Von Laško (Slowenien🇸🇮 ) Nach Rastoke (Kroatien🇭🇷)

Mit viel Sonne und guter Laune, starteten wir am Montag unseren nächsten Streckenabschnitt.
Auch in diesem Jahr, bot uns die Straße entlang des Flusses Sava eine einmalige Kulisse, die wir so aus unserer Heimat nicht gewohnt waren. Erinnerungen aus dem vergangenen Jahr kreisten uns immer wieder durch den Kopf und so war es für uns fast wie selbstverständlich, in unsere Stammtankstelle in Slowenien einzukehren. Das Eis, am von Hand geschnitzten nachwachsenden Rohstoff-Griff, schmeckte wie gewohnt fantastisch und wir freuten uns bald darauf in unserem Zielland angekommen zu sein. Nachdem wir die Grenze passiert hatten, wurden wir buchstäblich schlagartig auf die qualitativ nur negativ zu erwähnenden Straßen aufmerksam. Das Fahrwerk eines jeden unserer Fahrzeuge, wurde härter als bei einer Sachverständigenprüfung durchgewalkt. Das Überwinden, eines äußerst langwierigen steilen Abschnitt durch einen Wald, wurde im Anschluss mit einer schönen Abfahrt belohnt.
Die Kür war es allerdings, mitten in der Abfahrt und bei höherem Tempo, reaktionsschnell die zur Geschwindigkeitsreduzierung vorhanden Einrichtungen an unseren Feuerstühlen zu betätigen. Abrupt änderte sich der Straßenbelag von Asphalt zu Schotten, gepart mit Kraterartigen Ausspülungen. Doch auch diesen Abschnitt überwanden wir zügig.
Wir kehrten auf dem selben Campingplatz wie im letzten Jahr ein, um hier den Luxus von Regen aus der Wasserleitung genießen zu dürfen.
Voller Erwartungen auf den nächsten Tag, nahmen wir unsere Verabredung mit dem Sandmann wahr und schliefen im Zelt bei zartem schnarchen des Nebenmanns ein.

Tag 1 (03.09.2023)Von Lessach (Österreich🇦🇹) nach Laško (Slowenien🇸🇮)In diesem Jahr, hat uns unser Mut den Loiblpass zu ...
04/09/2023

Tag 1 (03.09.2023)
Von Lessach (Österreich🇦🇹) nach Laško (Slowenien🇸🇮)

In diesem Jahr, hat uns unser Mut den Loiblpass zu bezwingen mit ein paar ungewollten Zwischenstopps belohnt. Nach einigen nicht sofort zu zuordnenden Geräuschen, an einem unserer Tourenerprobten Mokicks, war ein Wechsel vom Radlager und ein Wechsel des Lagers am Kettenrad Mitnehmer fällig.
Unsere Höllenhocker waren tapfer und so erreichten wir schließlich die Spitze in einer Höhe von 1072 Meter. Allerdings war zuvor auch einiges an Manneskraft notwendig, um die Steigungen von 27% zu überwinden.
Der Gipfel des Berges war allerdings, dass uns von einer 100 Mann starken Harley-Davidson Bande dicke Eier, ein Schaden oder sogar beides zugesprochen wurde. Der Respekt dieser Männer war uns sicher💪😎
Nach einer längeren Strecke, hielten wir noch einmal kurz inne und bedachten uns der genaueren Kontrolle an dem selbigen Krad, welches schon am Loibelpass die beschriebene Reparatur erhielt.
Plötzlich fiel es uns, wie eine lose Mutter von der Schraube, auf … eines dieser femininen sechskantigen Bauteile hatte wohl in Slowenien seine neue Heimat entdeckt und blieb irgendwo auf der Strecke zurück.
In Folge dessen, war ein Gepäckträgerhalter, welcher innenliegend am hinteren Kotflügel montiert war, lose. Dieser Halter drückte wie eine alte Stempelbremse am Hinterreifen und sorgte so, für heftige Geräusche, schlechtes Tempo, noch schlechtere Beschleunigung und ungewollten starken Abrieb an der fl**ge des Reifens.
Schnell war ein 10er Gabelschlüssel sowie eine Umschaltknarre mit 10er Steckschlüssel zur Hand und eine neue Mutter durfte am Gepäckträgerhalter im hinteren Kotflügel ihr neues zu Hause finden.
Von nun an glitten wir förmlich über die Straßen von "Fastwenien", denn bei einer Spitzengeschwindigkeit von 95 km/h begann der Asphalt unter uns zu brennen. In den Abendstunden erreichten wir unseren Zielort.
Schnell war das Zelt errichtet, ein kleines Abendmahl eingenommen und wir ließen den goldenen Hopfensaft unsere Kehlen befeuchten.

Die Anfahrt (02.09.2023)Von Norddeutschland🇩🇪Nach Lessach (Österreich🇦🇹)Neues Jahr, neues Glück. Auch in diesem Jahr sol...
03/09/2023

Die Anfahrt (02.09.2023)
Von Norddeutschland🇩🇪
Nach Lessach (Österreich🇦🇹)

Neues Jahr, neues Glück. Auch in diesem Jahr sollte uns der Balkan wieder haben.
Nachdem wir um 02:00 Uhr in der Früh gestartet sind, erwartete uns eine langwierige Reise. Wir durchquerten die ewigen Weiten Deutschlands und weil es so schön war, legten direkt noch eine üppige Besichtigungstour durch Österreich nach.
Auch wenn die reine Fahrzeit nur 16 Stunden betrug, erreichten wir unseren Zielort schließlich nach 18 Stunden.

27/08/2023

In einer Woche geht's los!😊
Michael Mundt
Back Road Club

Unsere Sorgenkinder sind gestern fertig geworden. Sie laufen wunderbar. Die   kann kommen und dem     steht nichts mehr ...
21/08/2023

Unsere Sorgenkinder sind gestern fertig geworden. Sie laufen wunderbar. Die kann kommen und dem steht nichts mehr im Weg 🙂 ✌🏼

11/08/2023

Viel Zeit bleibt uns nicht mehr, bis zu unserer abenteuerlichen Tour.
Auch wenn der Ernst der Lage bei unseren Fahrzeugen nicht von der Hand zu weisen ist, sind wir dennoch guter Dinge, dass wir unsere Tour pünktlich starten können.
Überzeugt euch selbst, von dem derzeitigen sehr vorbildlichen Zustand unserer Vehikel.

Wir sind sehr glücklich, dass der Anhänger uns dieses Jahr ein Stück auf unserer Reise begleiten darf. Jetzt heißt es nu...
30/07/2023

Wir sind sehr glücklich, dass der Anhänger uns dieses Jahr ein Stück auf unserer Reise begleiten darf. Jetzt heißt es nur noch eine kleine Holzvorrichtung bauen, damit es passt, nicht wackelt und keine Luft hat.😉

Tag 8 (03.09.2022)Von Tolmin (Slowenien🇸🇮 )Nach Lessach (Österreich🇦🇹)Und die Rückfahrt nach Norddeutschland🇩🇪Es war sow...
26/07/2023

Tag 8 (03.09.2022)
Von Tolmin (Slowenien🇸🇮 )
Nach Lessach (Österreich🇦🇹)
Und die Rückfahrt nach Norddeutschland🇩🇪

Es war soweit. Der letzte Tag unserer abenteuerlichen Reise lag vor uns.
Nach einem erfrischenden Bad am Morgen im Fluss sattelten wir noch einmal unsere mittlerweile schon von der langen Reise gezeichneten 2-Takt-Lastenesel. Sowohl bei der Simson S51 als auch beim Simson Star hatten die Hinterradbremsen ihre Standzeit schon längst erreicht. Die Kupplungen waren sehr gezeichnet von den vielen Fahrten bergauf. Die Getriebe waren müde und gaben einem kaum noch Rückmeldung, ob man beim schalten tatsächlich in einem Gang oder im Nirvana der Schaltung gelandet ist. Vorteil an der Sache: Der linke Fuß wird durchs ständige hin und her schalten nicht müde😁.
Als erstes standen wieder einige Höhenmeter auf dem Streckenkurs.
Gelangweilt bezwungen auch diese mal wieder mit Bravour. Noch vor einer Woche stand uns im Angesicht eines Höhenanstiegs auf 30 Meter der blanke Angstschweiß im Gesicht. Aber nach dieser Woche wissen wir:
Ersten Gang rein, dat passt schon und Abfahrt.
Schließlich haben wir noch das vierte Land auf unserer Rundreise geschafft. Italien begrüßte uns mit einem der modernsten Tunnel die wir je gesehen haben. Kein Licht, scheiß Straßenbelag und eine straffe links Kurve am Ausgang ließen zunächst schlimmes erahnen.
Ein Glück bestätigten sich diese Umstände nicht.
Zum Mittag dachten wir uns, wir hätten heute mal Bock zum Italiener zu gehen. Eine köstliche Pizza und ein Tiramisu rundeten den letzten Tag schon fast komplett ab.
Wir fuhren weiter und gelangten schließlich wieder in unser Zielland an. Österreich hatte uns wieder. Fast unfreiwillig, aber ein wenig ahnten wir es schon, zogen wir bei der European Bike Week den ein oder anderen Blick der anderen Motorradfahrer auf uns. Die Anerkennung der Harley-Davidson Fahrer genossen wir. Auch wenn wir für verrückt erklärt wurden so eine Tour mit den 50 ccm Böcken durch zu ziehen, wurde uns Respekt gezollt.
Nach dieser Anerkennung machten wir uns auf, die letzten Kilometer zu bezwingen.
Dann war der große Moment gekommen. Das Ziel war erreicht!
Ein wenig emotional und voller Stolz überquerten wir die Ziellinie.
Wir haben 1250 Kilometer gerockt!
Eine Tour mit unbeschreiblich vielen schönen Eindrücken, Erlebnissen und Erinnerungen an die wir für immer gerne zurück denken werden.
Wir haben neue Freunde kennengelernt und hoffen auf das ein oder andere Wiedersehen.
Nachdem wir mit dem besten Chilli con Carne nochmal gut verköstigt wurden, luden wir unsere Höllenräder auf den Anhänger und verstauten alle Sachen im Auto.
Dann hieß es Abschied nehmen von den anderen genauso verrückten und ab ins Auto. Es war komisch sich so gediegen fortzubewegen. Aber es war auch toll zu wissen, dass wir für die nun 1200 Kilometer die vor uns lagen keine 7 Tage brauchen werden.😄
Natürlich freuten wir uns auf zu Hause. Beim Rückblick auf die letzten Tage wussten wir aber, es war geil so etwas gemacht zu haben und wir würden es immer wieder tun...vielleicht...eventuell...na mal sehen was so kommt😅
Wir halten euch auf dieser Seite auf dem laufenden. Hier erfahrt ihr als erstes, wenn wir die Schmerzen im Gluteus Maximus die so eine Reise mit sich bringt verdrängt haben und neuen Unsinn planen.
Bis dahin, bleibt uns gewogen. Und wenn nicht, dann danke das ihr wenigstens bis zum Ende gelesen habt.✌️😎

Tag 7 (02.09.2022)Von Fuzine (Kroatien🇭🇷)Nach Tolmin (Slowenien🇸🇮 )Der Vorletzte Tag sollte uns wieder nach Slowenien fü...
26/07/2023

Tag 7 (02.09.2022)
Von Fuzine (Kroatien🇭🇷)
Nach Tolmin (Slowenien🇸🇮 )

Der Vorletzte Tag sollte uns wieder nach Slowenien führen. Das Wetter war uns an diesem Tag wieder gut gewogen und das Fahren bereitete uns besonders viel Freude. Eine schöne Strecke, entlang des Flusses Isonzo, führte uns an steilen Felswänden die zum Greifen nahe waren vorbei. Die Straße ist für jeden Kradfahrer wie Balsam für die Seele, weil sie sich mit den vielen Kurven absolut geil fahren lässt und einem ein Lächeln ins Gesicht und einen kleinen feuchten Tropfen in die Hose zaubert.
Wir erlebten aber auch wieder die Natur haut nah als wir die Höhle Rakov Škocjan aufsuchten. Der geschotterte Weg leitete uns durch den Wald und wir durften dabei sein, als ein kleiner Bär kurz vor seiner Auswilderung stand😉.
Als wir unser Ziel in Tolmin erreichten, bauten wir zum letzten Mal unser Zelt direkt neben einem kleinen Fluss auf. Vom allerfeinsten war der selbstgemachte Nacho-Burger. Unsere 5 Bier, sowie den einen Slivovitz genossen wir und unsere Leber bedankte sich dafür, dass sie wieder Nachtschicht einlegen musste.
Bei besten Gesprächen mit Gleichgesinnten ließen wir unseren letzten Abend also in Ruhe ausklingen😉. Vom gut gebrannten Obstler verzaubert, zogen wir uns zum letzten Mal in unseren Stoffkokon zurück und schlummerten friedlich ein.

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